Kathmandu: Staub- und Chaosstadt Kathmandu

Wir sind wieder in unserer Oase der Ruhe abseits des Kathmandu Chaos angekommen. Wirklich verlassen wollen wir das Hotelgelände nicht. An das Leben in der Stadt und die extrem schlechte Luft muss man sich erst gewöhnen. Doch immer wieder wagen wir uns in das nicht durchschaubare Gewusel der Stadt. Etwas außerhalb vom Touristenviertel scheint die Stadt im Dreck zu versinken. Richtige Straßen gibt es kaum. Dafür aber mit Steinen, Löchern und Müllbergen übersäte Straßenzüge. Kühe und andere Tiere werden vor den Häusern gehalten. Es wird überall gesägt, gehämmert und gewerkelt. Trotzdem scheint alles ungeordnet und unvollständig. Die letzten Tage haben wir es ruhig angehen lassen. Wir haben die Zeit gebraucht, um uns von den anstrengenden letzten Wochen zu erholen und neue Kräfte zu sammeln. Wir waren mit Bernd leckere Momos essen, haben einen Tempel besucht, der ebenfalls und Staub und Dreck zu versinken drohte, haben an den Straßenständen viel verhandelt, eingekauft und wahrscheinlich am Ende doch den Touristenbonus bezahlt. Teile den angebotenen Preis durch zwei, dann hast den annährend richtigen Preis. Berit kauft schon kleine Einrichtungsgegenstände für eine nicht vorhandene Wohnung. Am liebsten würde sie sogar Lampen, Wand- und Türbehänge, Kissenbezüge und wunderschöne Messingtürgriffe kaufen. :-)

Für Berits Papa ist die Reise für heute erstmal zu Ende. Am Abend startet seine Maschine Richtung Deutschland. Er freut sich auf zu Hause. Für Berit und Tamas gibt es noch kein Rückflugticket. Schließlich sind sie erst 5 Wochen unterwegs und sie wollen sich ihrem Schicksal weiter ergeben. Wir werden sehen, wo die Reise noch hinführt. 

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Kommentare: 2
  • #1

    Eisenacht (Sonntag, 20 November 2016 14:49)

    Tolle Seite!

  • #2

    Eisenacht (Sonntag, 20 November 2016 14:50)

    Aha es funktioniert also! Viel Spaß euch noch!